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Der Skulpturenpark umfasst fast die Hälfte des Lebenswerks von Ole Christensen, während in anderen Teilen Dänemarks und an einigen Orten im Ausland über 80 Dekorationen und Skulpturen aufgestellt sind. Diese Werke wurden geschaffen, während er von 1958 bis 2000 an diesem Ort lebte. Auf dem Grundstück gibt es mehrere kleine Steinbrüche, in denen Ole Christensen bis 1963 selbst Granit abbaute.
Ole Christensen (1932–2000) wurde zunächst als Steinmetz ausgebildet. Nach seinem Gesellenbrief im Jahr 1951 setzte er sein Studium an der Bildhauerschule der Kunstakademie von 1952 bis 1958 unter anderem bei Professor Einar Utzon Frank fort.
Der Skulpturenpark befindet sich bei Karin und Ole Christensens Heim, Bakkely, entlang des ursprünglichen Weges von Hammershus zur Rundkirche von Olsker, jetzt „Højlyngs Stien“ genannt. Hier richtete Ole Christensen 1958 seine Werkstatt ein. Dies ist nach wie vor das private Heim der Familie, zu dem kein öffentlicher Zugang besteht. Ole wurde in den folgenden Jahren sowohl als Künstler als auch durch sein Engagement in der Kunstpolitik zu einer zentralen Figur.
Er hinterließ besonders Spuren im Zusammenhang mit dem Ausstellungsgebäude des Gudhjem-Museums und im Prozess des Baus des neuen Kunstmuseums in Rø. 1985 wurde Ole Christensen Mitglied des Akademierats, wo er unter anderem eine Zeitlang im Kirchen Komitee saß. 1985 war auch das Jahr, in dem Ole Christensen die lebenslange Leistung des staatlichen Kunstfonds erhielt.
Ole war zutiefst fasziniert von der Natur und den organischen Formen und arbeitete vor allem in Granit und Ton, aber auch in Holz, Eisen, Bronze und Gold.